6. Klassen
6a/6c: Geschichte der Römer
Klassenfahrt nach Regensburg
Am Mittwoch, den 13. Juli 2011, war es endlich so weit: Die Klassen 6 a und 6 c unternahmen mit ihren Lehrern Frau Mayer, Frau Zeitzler, Herrn Huber und Herrn Sacher eine Klassenfahrt nach Regensburg:
Nach einer guten Stunde Busfahrt erreichten wir unser Ziel. Zuerst besichtigten wir die Porta Praetoria und den Dom. Um 10:00 Uhr hatten wir einen Termin im Historischen Museum.
Zwei Workshops standen auf dem Programm, bei denen es um Mode und Spiele der alten Römer ging. Lustiges Verkleiden und knifflige Denk- und Geschicklichkeitsspiele gaben dem Ganzen einen interessanten Höhepunkt. Die fünf Schülerinnen, die die römische Kleidung anziehen durften, waren begehrte Fotomotive. Die Herstellung eines Mühlespiels aus Filz rundete den ersten Teil ab.
Dann ging es noch in die Römerabteilung des Museums. Wir wurden in fünf Gruppen eingeteilt und durften selbst „Museumsleiter“ spielen, da wir unsere Mitschülerinnen über unterschiedliche Themenbereiche informieren mussten.
Anschließend durften wir in Gruppen aufgeteilt die Regensburger Innenstadt erkunden, was viele von uns nutzten, um ausgiebig zu shoppen, weshalb die Zeit auch viel zu schnell verging. Auf der Heimfahrt waren wir uns alle sicher, dass dies ein wirklich gelungener Tag war.
Wagner Julia, Nothaas Jenny, Wölfel Miriam, Voith Larissa, Göttlinger Maria (alle 6 c)
6 b: Projekt
Geschichtsprojekt der Klasse 6 B: „DAS ÄLTESTE STÜCK IN UNSEREM HAUS”
In einem Geschichtsprojekt der Klasse 6 B unter der Leitung ihrer Geschichtslehrerin Frau Kuhn forschten die Schülerinnen nach dem ältesten Stück in ihrem Haus. Über diesen Gegenstand fertigte jede Schülerin ein kleines Referat an. Nach einigen Wochen wurde das Klassenzimmer dann zum Museum und jede Schülerin präsentierte ihren Gegenstand an einem Tisch, der passend zu ihrem ältesten Stück, schön dekoriert wurde. Nun besuchten sich die Schülerinnen gegenseitig an ihren Tischen und erzählten und berichteten auf Hochdeutsch über ihre Forschungsergebnisse. Am Ende bewerteten sich alle Schülerinnen gegenseitig nach einem vorgegebenen Punktekatalog. Dass die Klasse 6 B Spaß und Interesse an diesem Projekt hatten, zeigen folgende Äußerungen:
- ... die Familie schweißt sich bei den Geschichten zusammen
- es macht Spaß
- mein Opa erzählte mir was vom Krieg
- jeder hat etwas anderes gehabt
- alle haben frei geredet auf Hochdeutsch
- man sah, wie unterschiedlich alt die Gegenstände waren
- ... man kann sich eine gute Note verdienen
- ... Gegenstände können für jemanden wegen ihrer persönlichen Erinnerung viel bedeuten
- ... mir gefielen besonders die reich dekorierten Tische
- ... interessant war, dass viele Gegenstände noch heute verwendet werden
- ... man erzählt den Eltern und Großeltern von dem Projekt und dabei werden viele Erinnerungen wach
- mein Opa hat mir einige alte Bilder und Fotos von unserem Stammbaum gezeigt
- ... Geschichte ist nicht nur Ägypten und Griechenland
- ... es war sehr spannend
- ... als ich meine Oma gefragt habe, ob sie mir etwas über den Gegenstand erzählt, hat sie gelächelt
- ... es war ein Einblick in die Zeit meiner Uroma und meines Uropas
- ... man bekommt Selbstvertrauen im Freisprechen
- ... die Familie ist über das älteste Stück auch schlauer geworden
- ... man durfte auch mitbewerten
- ... ich würde es gerne noch einmal machen
- ... jeder hat jedem so viel Aufmerksamkeit geschenkt
- ... ich habe auch mit Mädchen geredet, die ich nicht so gerne mag
- ... man erfährt etwas über Dinge, die Zuhause eigentlich nur so rumliegen
- ... man will dann immer noch mehr über den Gegenstand erfahren
- ... es macht Spaß den Tisch zu dekorieren
- ... die Familie sitzt oft zusammen
Teemaschine von der Firma Rowenta das Alter beträgt ca.80 Jahre